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28. Jänner 2016

Oberlechner: Drogenprobleme in Ottakring werden sich durch Weichspülerpolitik nicht beseitigen lassen!

Die FPÖ bekennt sich zum Erweiterungsangebot von Therapieplätzen – erste Priorität hat aber die leidende Bevölkerung vor Ort!

Die Jubelmeldungen der Ottakringer Volkspartei wegen eines angenommen Antrags in einem Bezirksausschuss sind eindeutig verfrüht. Bevor der schwarze Bezirksobmann in Jubelchören ausbricht, sollte man das eigentliche Problem, nämlich die Drogenhotspots rund um die U6 Station Josefstädter Straße nicht aus dem Fokus verlieren. Hier werde man dem Problem mit einer Sozialarbeiter- und Weichspülerpolitik nicht in den Griff bekommen, so heute der Bezirksvorsteher-Stellvertreter von Ottakring, Michael Oberlechner in einer Stellungnahme.

Die Freiheitlichen bekennen sich klar zum Ausbau von Therapieplätzen in Wien und auch im Bezirk. Tatsache ist jedoch, dass der betroffenen Bevölkerung, die nunmehr neben Betrunkenen und anderwärtig berauschten Abhängigen auch mit sexuell aggressiven Zuwanderergruppen bei den Hotspots im Bezirk konfrontiert sind, hier weder mit Sozialarbeitern noch mit einer Weichspülerpolitik eine Verbesserung der Lebenssituation erreicht werden kann.

Bevor die ÖVP im Bezirk also jetzt in Veitstänze verfällt und sich bzw. ihre vermeintlich erfolgreiche Politik hochleben lässt, wäre es durchaus sinnvoll sich einmal mit der Materie vor Ort, sprich proaktiv FÜR die eigenen Bevölkerung einzusetzen und zuallererst die notwendigen Schritte FÜR die notleidende Bevölkerung anzugehen. In einer weiteren Stufe der politischen Arbeit müsse natürlich auch den Drogenkranken geholfen werden; die Prioritäten liegen aber ganz klar auf der Hand und diese sind auch durch Jubelmeldungen über angenommene Anträge in einem durchaus wichtigen Bezirksgremium nicht vom Tisch zu wischen, so Michael Oberlechner abschließend.

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