Wenig überraschend kommt für den Wiener FPÖ-Chef Stadtrat Dominik Nepp das Urteil des Verwaltungsgerichtshofes bezüglich der Darmkrebs-Screening-Ausschreibung, die nun für nichtig erklärt wurde. „Sobald eine Ausschreibung aus einem der Ressorts Hacker veröffentlicht wird, kann man davon ausgehen, dass es Ungereimtheiten gibt und es wenige Wochen danach zu einer Neuausschreibung kommen muss. Nach der Skandal-Ausschreibung um das Ernst Happel Stadion, der Kritik des Rechnungshofes an der Ausschreibung für medizinischen Bedarf in den WiGeV-Spitälern trifft es nun die Ausschreibung für das Darmkrebs-Screening. Schelm wer denkt, dass der feine Herr Stadtrat möglicherweise schon immer eine Idee hat, wer den jeweiligen Zuschlag bekommen könnte. Jedenfalls ist es mittlerweile mehr als auffallend, dass sich regelmäßig die zuständigen Kammern oder sogar die Gerichte einmischen müssen. Hacker ist längst rücktrittsreif! Er schadet Wien in allen Bereichen weit mehr, als er nutzt.“