Der freiheitliche Landesparteiobmann Stadtrat Dominik Nepp fordert  Bürgermeister Ludwig auf, die Einhaltung der Integrationspflichten von  Asyl-  und subsidiär Schutzberechtigten strikter zu kontrollieren und  bei Nichterfüllung rigorose Sanktionen zu setzen.
Im vergangenen  Jahr wurden österreichweit 66.600 Kursplätze über den Österreichischen  Integrationsfonds (ÖIF) angeboten, davon alleine 38.700 in Wien. Im  ersten Quartal 2024 stieg die Anzahl der Kursplätze in Wien auf 18.100 -  ein Plus von sieben Prozent. „Diese Zahlen belegen, dass wir viel zu  viele sogenannte Flüchtlinge in Wien versorgen. Zudem müssen diese nicht  einmal ein Mindestmaß an Integrationsbemühungen liefern. Handaufhalten  reicht in Wien vollkommen aus, um mit Sozialleitungen überschüttet zu  werden“, ärgert sich Nepp. „Kein Wunder also, dass es alle in die  Bundeshauptstadt zieht!“
Anerkannte Asylwerber und subsidiär  Schutzberechtigte sind theoretisch verpflichtet,  Deutschkurse zu  besuchen und sich nach einem positiven Bescheid beim ÖIF zu melden sowie  eine Integrationserklärung zu unterschreiben. „Wir wollen von  Bürgermeister Ludwig wissen, wie die Kontrollen der Stadt aussehen und  wie viele Strafen bereits ausgesprochen wurden“, kündigt Nepp eine  gemeinderätliche Anfrage an.
Der Freiheitliche fordert einen  automatisierten Abgleich der Daten sowie die Streichung von  Sozialleistungen bei Nichterfüllung. "Sozialbetrug muss entschieden  entgegengetreten werden. Es kann nicht sein, dass jene, die sich  weigern, ihren Pflichten nachzukommen, keine Konsequenzen zu befürchten  haben“, schließt Nepp
				
					15. Mai 2024
					
					
				
			
			
			Nepp fordert engmaschige Kontrollen bei Deutschkursen
Nicht-Einhaltung der Pflichten kommt Sozialbetrug gleich
