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08. November 2019

FPÖ-Damnjanovic: Das Dianabad soll wieder ein öffentliches Schwimmbad werden

Wien (OTS) - Der Bädersprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Namanja Damnjanovic, ist enttäuscht über die Ablehnung der Petition „Das Dianabad soll wieder ein öffentliches Schwimmbad werden“ im Wiener Petitionsausschuss. Die Begründung, dass die Becken nicht für Schulklassen geeignet seien, sei eine fadenscheinige Ausrede, die für Rot-Grün nach hinten los geht. „Erst im Jahr 2000 hat die Stadt Wien das Bad um 14,5 Millionen Euro renoviert – wenn eine Eignung für Schulklassen so wichtig wäre, hätte man daran denken müssen, bevor man die Steuermillionen locker gemacht hat“, so Damnjanovic.

Mit der Renovierung gab es die einzige Auflage, dass das Bad 20 Jahre geöffnet sein müsse. „Diese Frist läuft 2020 aus und die Eigentümer verlieren keine Zeit, das Bad so schnell wie möglich loszuwerden.“ Grund könnten die über die Verwendung des Grundstückes in bester Lage anders gelagerten Interessen des Eigentümerkonzerns sein. „Es ist offensichtlich, dass SPÖ und Grünen die Interessen eines Konzerns wichtiger sind als die der Bürger“, kritisiert Damnjanovic, dass sich die Stadtregierung nicht für den Erhalt des Bades einsetzt.

Der Freiheitliche erinnert, dass es Aufgabe der Stadt sei, nicht gewinnorientierte Angebote für Sport zur Verfügung zu stellen. „Gerade die SPÖ sollte leistbare Sportmöglichkeiten für die Bürger schaffen oder sich zumindest dafür einsetzen. Die grüne Vizebürgermeisterin Hebein setzt als Chefin vom Petitionsausschuss allerdings den Ignoranzkurs ihrer Vorgängerin fort und die SPÖ schaut wieder einmal untätig zu“, klagt Damnjanovic an.

Zu guter Letzt sei der Umgang der rot-grünen Übermacht mit Bürgerinteressen beschämend. „Petitionen sind dazu da, dass Bürger etwas in Bewegung setzen können. Politiker sind dazu da, diese Bürgerinteressen umzusetzen und nicht ihre eigenen Süppchen zu kochen oder Konzernen zu gefallen“, so Damnjanovic abschließend.

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